Sebrath-Bibliothek

Lernort und naturwissenschaftliche Bestände

Im modernen und komfortablen Standort am Sebrathweg wird es ab dem 21.8.2023 insgesamt 240 gut ausgestattete Lernplätze geben, darunter ruhige Lernbereiche und buchbare Räume für verschiedene Lernszenarien. Lernenden steht hier eine ausgezeichnete technische Infrastruktur inklusive stabilem WLAN zur Verfügung. Geöffnet ist die Sebrath-Bibliothek von 8 bis 20 Uhr (Montag bis Freitag), samstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr. Das Bibliothekspersonal unterstützt und berät von Montag bis Freitag zwischen 8 und 15 Uhr vor Ort.

In der Sebrath-Bibliothek befinden sich ab August auch 50.000 Bücher aus dem Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften, dazu 20.000 Zeitschriftenbände. Diese Medien können in die Emil-Figge-Bibliothek bestellt und dort in der Regel am nächsten Werktag abgeholt bzw. eingesehen werden. Natürlich können sie auch direkt am Sebrathweg eingesehen oder ausgeliehen werden.

Im nahen Gebäude Sebrathweg 9 haben viele Ansprechpartner*innen der Bibliothek ihre Büros. Insbesondere für fachspezifische Beratungen und Serviceleistungen wie die Dissertationsabgabe können Termine vereinbart werden. Hier sind auch das Universitätsarchiv und das Informationszentrum Technik und Patente zu finden.

Die Sebrath-Bibliothek liegt ca. 2 km von der Mensabrücke entfernt. Für die Anfahrt bieten sich an:

  • Mit der H-Bahn bis Technologiepark fahren, dann weiter zu Fuß.
  • Mit dem Bus 465 fahren: Von der Haltestelle Technologiezentrum oder Joseph von Fraunhofer Str. am Rand des Campus bis zur Haltestelle „Sebrathweg“.
  • Mit dem Fahrrad: Es gibt diverse Nextbike/Metropolrad-Stationen (aktuell: 8) auf dem Campus Nord und dem Campus Süd, auch eine am Sebrathweg 7.
  • Zu Fuß gehen: Die Sebrath-Bibliothek ist in etwa 25 Minuten zu erreichen.

Learning Space and Natural Science Books

In the modern and comfortable location on Sebrathweg, there will be a total of 240 well-equipped learning spaces starting August 21, 2023, including quiet learning areas and bookable rooms for various learning scenarios. Learners will have access to an excellent technical infrastructure here, including stable WLAN. The Sebrath-Bibliothek is open from 8 a.m. to 8 p.m. (Monday to Friday), and from 10 a.m. to 8 p.m. on Saturdays and Sundays. Library staff provides on-site support and advice Monday through Friday between 8 a.m. and 3 p.m.

As of August, the Sebrath-Bibliothek also houses 50,000 books from the fields of natural sciences, engineering and economics, plus 20,000 volumes of periodicals. These media can be ordered to the Emil-Figge-Bibliothek and can usually be picked up or viewed there on the next working day. Of course, they can also be viewed or borrowed directly at the Sebrathweg.

Many of the library’s contact persons have their offices in the nearby building Sebrathweg 9. Appointments can be made especially for subject-specific consultations and services such as the submission of dissertations. The University Archive and the Information Center Technology and Patents (ITP) can also be found here.

The Sebrath-Bibliothek is located about 2 km from the Mensa Bridge. For directions there are:

  • take the H-Bahn to Technologiepark, then continue on foot.
  • take bus 465: from the Technologiezentrum or Joseph von Fraunhofer Str. stop on the edge of campus to the „Sebrathweg“ stop.
  • by bike: various nextbike/metropolrad stations (currently: 8) on the north and south campuses, including one at Sebrathweg 7.
  • on foot: The Sebrath Library can be reached in about 25 minutes.

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Kommentare

37 Antworten zu „Sebrath-Bibliothek“

  1. Mila

    Hallo zusammen,

    ich möchte betonen, dass wir momentan nicht unbedingt Hunderte von Gruppenarbeitsplätzen brauchen – sei es Galerie, Co-Learning-Container oder wie auch immer man sie bezeichnen mag. Vielmehr sollten wir uns auf Einzelarbeitsplätze konzentrieren, insbesondere für die über 1000 Ruhezone-Plätze, die leider nicht mehr existieren. Die Sebrath-Bibliothek in der Nähe der Universität mit ihren 90 Einzel-Plätzen ist meiner Meinung nach nicht ausreichend. Als Mitarbeiter in der Bibliothek sollte man unsere Bedürfnisse verstehen und nicht auch noch die Öffnungszeiten verkürzen!

  2. Darya

    Hallo,

    die neuen Öffnungszeiten der EF 50 Bibliothek (einzig verbliebene Ruhezone auf Campus Nord) und der Sebrath-Bibliothek mit den naturwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Werken sind doch nur zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Eine TECHNISCHE UNIVERSITÄT, bei der die Ersatzbibliothek der alten zentralen Universitätsbibliothek nur bis 20 Uhr geöffnet hat und satte 90 Ruhezonenplätze zum ungestörten (ingenieur-)wissenschaftlichen Arbeiten bietet? Wer genau sind eigentlich die Verantwortlichen für solche Planungen und Entscheidungen?? Mein Bruder hat früher hier studiert, da hieß die TU noch Universität Dortmund. Er meinte damals hatte die Unibib mit den 1000++ Lernplätzen sogar 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche geöffnet. Dann lassen Sie doch jetzt wenigstens die EF Bibliothek und die neue Sebrath-Bibliothek weiterhin bis 1 Uhr auf. Wenn man nach einer gewissen Eingewöhnungsphase dann feststellen sollte, dass keiner kommt und kein Bedarf existiert, kann man immer noch die Öffnungszeiten anpassen.

  3. Anna

    Hallo,

    ich möchte auch darauf hinweisen, dass es nicht nur Studenten sind, die tagsüber arbeiten, welche am Abend zur Bibliothek kommen wollen um dort in Ruhe zu lernen. Es gibt auch Menschen, die sich tatsächlich zu dieser Zeit besser konzentrieren und arbeiten können. Außerdem hat man, wenn man später kommt, wegen der sehr begrenzten Zahl an Plätzen eine größere Chance einen Platz zu bekommen. Bitte verlängern Sie die Öffnungszeiten aller Ersatz- und Ausweichstandorte mit Ruhezone zeitnah.

    Viele Grüße, Anna

  4. Esther

    Hallo,

    bitte statten Sie DRINGEND die Co-Learning-Container mit Mülleimern aus. Geht ja gar nicht, keine Entsorgungsmöglichkeiten da zu haben. Auch in den Toiletten gehören sie rein. Noch dazu ist die Seife meistens leer. So was habe ich ja selbst in öffentlichen Einrichtungen in dritte Welt-Ländern bislang nicht erlebt! Papiertuchspender wären zudem sehr wünschenswert. Desinfektionsmittelspender im Mittelbereich aufzustellen sollte doch auch kein Problem sein.
    Um eine Verdreckung des Bodens vor dem Eingang zu verhindern, sollte dort auch ein Mülleimer inkl. Ascher zur Zigarettenstummel-Entsorgung stehen. Bei Starkregen werden einige nämlich bestimmt nicht den nächstgelegenen Mülleimer aufsuchen. Was ist denn bloß aus der deutschen Sauberkeit und den Hygienestandards geworden? Unglaublich wie mit Studierenden umgegangen wird. Erst ans Ende des Campus verfrachten und dann noch sowas. Wir sind doch keine Tiere!!

  5. Joachim Kreische

    Liebe Studierende,

    die TU Dortmund und ihre Bibliothek haben alles dafür getan und hohe Aufwände erbracht, um in der Bauzeit so viele Lernarbeitsplätze wie möglich anzubieten. Faktisch ist die Summe aller Arbeitsplätze sogar höher als zur Zeit der Zentralbibliothek: Die TU bietet wie vor der Schließung der Zentralbibliothek weiterhin ca. 2.800 Lernarbeitsplätze an, was Sie in unserer Lernortkarte einsehen können. Dabei sind die Plätze in der Galerie noch gar nicht eingerechnet.

    Oberstes Ziel war es natürlich, möglichst viele Arbeitsplätze auf dem Campus einzurichten, um Ihnen lange Wege zu ersparen. Mit dem Co-Learning-Space wurde sogar ein Neubau errichtet, der vollständig von der TU finanziert wurde. In der Innenstadt werden auf Wunsch der Studierendenvertretungen Lernarbeitsplätze für Studierende angeboten, die in der Stadt wohnen. Die TU nimmt für die Bauzeit deutliche Mehrausgaben für die Bereitstellung von Lernarbeitsplätzen auf sich: So wurde die sehr zentrale Galerie mit TU-Mitteln vom Studierendenwerk angemietet.

    Wir zählen die Besuche und wissen deshalb sehr genau, wann wie viele Lernarbeitsplätze belegt waren. Die meisten Plätze werden tagsüber benötigt, am späten Abend/nachts waren werktags ca. 100 Studierende in der Zentralbibliothek. Das ist natürlich eine hohe Anzahl und rechtfertigt die verlängerte Öffnung bis 1 Uhr nachts. Im Co-Learning-Space neben dem Seminarraumgebäude stehen nun ca. 240 Arbeitsplätze bis 1 Uhr nachts auf dem Campus zur Verfügung, 140 mehr, als bisher nach 22 Uhr gebraucht wurden.

    Die Arbeitsbedingungen im Co-Learning-Space werden wir, auch hinsichtlich Ruhe und Komfort, weiter beobachten. Auf Wunsch können Sie sich in den Abendstunden vom Wachdienst zum Parkplatz oder zur S-Bahn begleiten lassen. Das gilt auch für die Emil-Figge-Bibliothek, die so lange geöffnet wird, wie es die Öffnungszeiten des Gebäudes zulassen.

    Das Gesamtkonzept der Öffnungszeiten beruht auf Analysen der bisherigen Besuchszahlen. Natürlich werden wir uns die tatsächlichen Besuchszahlen für die neuen Standorte sehr genau anschauen. Unter allen an Entscheidungen Beteiligten herrscht Einvernehmen, dass die Öffnungszeiten bei Bedarf entsprechend angepasst werden. Das wird nicht zuletzt auch in der QVM-Kommission wieder unter maßgeblicher Beteiligung der Studierenden erfolgen.

    Viele Grüße
    Joachim Kreische
    Leiter Universitätsbibliothek

    1. Leon

      Guten Abend Herr Kreische,

      aus zuverlässiger Quelle wissen wir, dass in der Zentralbibliothek um bzw. nach 22 Uhr noch zwischen 200 und 250 Studierende anwesend gewesen sind und die von Ihnen genannte Zahl von 100 Personen vielmehr die Zeit gegen Mitternacht (von 23 bis 0 Uhr) betrifft. Was die aktuellen Zählungen angeht: Aufgrund der geringeren Attraktivität der Lernorte (Anzahl Ruhezoneplätze und Öffnungszeiten) zeichnen diese ein verzerrtes Bild, da viele Studierende die TU Dortmund zum Lernen nicht mehr aufsuchen (können).

      Viele Grüße
      Leon

    2. Viper

      Hallo,

      wieso verlängert man denn nicht die Öffnungszeiten der EF50-Bibliothek bis 1 Uhr? Dann setzt man halt einfach einen Security unten am Eingang und einen direkt in der Bibliothek ein. Das EF50-Gebäude liegt zentral, fast so gut wie die Zentralbibliothek, und man kann schnell und ruhigen Gewissens wahlweise die S-Bahn, den Bus oder den großen Parkplatz erreichen. Warum hat man die neuen Lernplätze nicht zentral, sondern weit weg am Ende des Campus hingestellt? Außerdem haben schon viele mehrfach darauf hingewiesen, dass kein Mangel an Arbeitsplätzen insgesamt besteht, jedoch an Ruhezone-Einzelarbeitsplätzen in einer ordentlichen Bibliothek, wie es nun mal bei der EF50-Bibliothek der Fall wäre.

  6. Selin

    in der Sebrath-Bibliothek wird es „insgesamt 240 gut ausgestattete Lernplätze geben, darunter ruhige Lernbereiche und buchbare Räume für verschiedene Lernszenarien. Lernenden steht hier eine ausgezeichnete technische Infrastruktur inklusive stabilem WLAN zur Verfügung.“ Also, dass was eigentlich von einer TU seit Jahren gefordert wurde und man als Studierende(r) nur erwarten darf. Allerdings sehr überschaubare Größe. Dieser so super tolle Ort, den man vielleicht tatsächlich „Bibliothek“ nennen kann, sollte uns dann wenigstens, wenn schon nicht durchgehend, dann bis 0 oder 1 Uhr zur Verfügung stehen. 20 Uhr geht ja gar nicht klar. Während des Semesters kommt doch niemand zum Lernen, wenn man bis zum Nachmittag Vorlesungen hat. Und auch wer tagsüber arbeitet und/oder man in der Prüfungsphase extrem viel lernen muss, der kommt doch erst gar nicht, wenn man um 20 Uhr schon den Sittich machen muss. So sagt man sich dann später: „Haben wir doch super geplant die Öffnungszeiten, kommen ja gar nicht so viele!“ EInige meiner Freundinnen sind schon in die Bochumer Unibib gewechselt und ich bin mir sicher, dass es sehr viele solcher Fälle gibt. Als ob man es als TU mit ihren dutzenden von Gebäuden nicht hinbekommen würde, ordentliche Lernorte so lange wie bisher anzubieten. Die Miete für die Sebrath-Bibliothek wird doch so oder so bezahlt, dann kann man sie auch bis Mitternacht geöffnet lassen.

  7. Shila

    Hallo liebes Bibliotheks-Team,

    ich bitte Sie die Öffnungszeiten großzügiger auszulegen. Insbesondere die Emil-Figge-Bibliothek mit ruhigen Lernplätzen, die uns als einzige Alternative zur Zentralbibliothek geblieben ist, sollte so anstelle der Zentralbibliothek dauerhaft bis 1 Uhr geöffnet bleiben. Denn ich und viele andere auch, kamen und kommen nicht zum Spaß am Abend in die Bibliothek.
    Wir würden Ihnen dafür sehr dankbar sein!

  8. Horst K.

    Guten Abend,

    es wurde ja schon von Sara die Entwicklung der Studierendenanzahl aufgezeigt. Die neue Bibliothek soll 1500 Lernplätze haben, im Vergleich zu den 1300 Plätzen aus 1975. Es sollten also eigentlich mindestens 2000, eher schon 2500 Lernplätze eingeplant worden sein. Die Bedeutung von physischen Büchern wird in Zukunft abnehmen und die Bibliotheken werden hauptsächlich und vermehrt als Lernort durch die Studierenden genutzt, wie es jetzt schon der Fall ist. Das Vorhaben bei 9 OG’s insgesamt nur 15 % mehr Plätze als die alte Bibliothek einzurichten, wirkt wie eine fatale Fehlkalkulation für eine millionenschwere Investition, die durch vorausschauende und intelligente Planung seitens der Verantwortlichen (sowohl Universitätsbibliotheksleitung, als auch Hochschulleitung) der TU Dortmund vermeidbar gewesen wäre.

    Mit freundlichen Grüßen

    Horst K.

  9. Achim

    Hallo,
    wenn ich richtig gerechnet habe, dann sind jetzt 1000 Einzelarbeitsplätze weg und 90 sind hinzugekommen (Sebrath-Weg), also minus 900 Plätze. Selbst wenn die paar Plätze in der Innenstadt dazukommen sollten, sieht es immer noch sehr schlecht aus. Wie viele hier schon angemerkt haben, brauchen wir aber keine zusätzlichen unnötigen Gruppenplätze. Deswegen bitte ich Sie die Sebrath-Weg-Bibliothek umzukonfigurieren, um mehr Einzelarbeitsplätze zu schaffen. Für Gruppenarbeit wird man bestimmt nicht dahin kommen, außerdem stimmt wie gesagt das Verhältnis vorne und hinten nicht. Zudem bitte ich wegen der wenigen Plätze im Vergleich zu früher um die Ausweitung der Öffnungszeiten.
    Danke.

  10. Karl Ranseier

    Tag 2 nach Schließung der UB

    EF 50:

    Wie es leider schon zu erwarten war, ist die Bibliothek rappelvoll. Zudem ist der Geräuschpegel spürbar angestiegen. Ironischerweise liegt dies nicht nur an den Besuchern, sondern auch an einigen Angestellten, die von der UB dorthin gingen. Ich verstehe ja durchaus, dass nach vielen Jahren Lärmbelästigung in der UB die eigene Wahrnehmung etwas leidet und man sich selbst als moderat laut ansieht. Ich finde es dennoch unnötig, mit erhobener Stimme über 10 Meter Distanz zu kommunizieren. Das Zuknallen der Türen ist ebenso störend. Wenn schon per Schild darauf hingewiesen wird, dass die Toiletten sauber zu hinterlassen sind, dann bitte auch um den Passus „Tür leise schließen“ ergänzen.

    Es wäre meiner Meinung nach notwendig, zumindest mittags die Bibliothek zu lüften. Besonders im Bereich der Semesterapparate herrscht akute Einschlafgefahr. 😉

    Auch wenn nahezu alle Studierenden über einen Laptop oder ein Tablet verfügen, sind die wenigen Rechner unzureichend, da lediglich zwei PCs vorhanden sind, die im Sitzen bedienbar sind. Wenn ich dann noch wie gestern dort einen Nutzer sehe, der außer Browserspiele spielen und Fernsehen schauen nichts weiter macht, fällt mir auch nichts mehr ein. Für jeden armen Studi, der gerade keinen Rechner hat und nun an einer wissenschaftlichen Arbeit werkeln darf, ist das ein Schlag ins Gesicht. Vielleicht ist der Raum 0.27 im SRG eine Alternative, dafür sollte dort aber zumindest mal die Tür geöffnet sein. Vieleicht schafft der Standort Sebrathweg da noch Abhilfe. Ich fürchte nur, dass die dortigen acht Computer von Nutzern belagert werden, die alles Mögliche machen, nur halt nicht wissenschaftlich arbeiten. Besteht diesbezüglich keine Möglichkeit, die in der alten UB verwendeten Geräte an anderer Stelle zu verwenden? Immerhin entfallen 40 Plätze zur Internetrecherche und weitere 16 für Kataloge und Datenbanken.

    Galerie

    Wie viele Steckdosen sind dort vorhanden? Ich hatte neulich 14 gezählt, vielleicht gibt es gut versteckt ja noch weitere. Bei 450 Arbeitsplätzen reicht das aber natürlich vollkommen aus. Dazu kommen noch Stühle der Sorte „Betonromantik“. Wem das jetzt nicht passt, der kann natürlich auf die weichen Sitzgruppen mit Steckdosen im oberen Bereich ausweichen. Ich fürchte nur, dass beide davon immer schnell besetzt sein dürften. Zudem sollte eine „minimale“ Geräuschkulisse bestehen, sobald es dort einen gesteigerten Besucherandrang gibt.

    Co-Learning-Space am Campus Nord:

    Gegenwärtig ist dies wohl der einzige Ort, der eine ernsthafte Alternative zur Zentralbibliothek darstellt. Mindestens eine Steckdose pro Arbeitsplatz und lange Öffnungszeiten sind vorhanden. Das Mobiliar ist zweckgemäß. Zwar sind neben Sofas und Sitzgruppen auch wieder Stühle ohne Polsterung vorhanden, trotzdem halte ich es für keine gute Idee, die Stühle aus der UB aufzustellen. Sobald ein Besucher beim Kippeln zum Landeanflug ansetzt, würde das bei diesem Boden der ganze Raum mitbekommen. Ich möchte dennoch eindeutig dafür plädieren, dass im Neubau der UB kippelfähige Sitzmöbel und Teppich vorhanden sind. Das würden sicherlich alle zukünftigen Studis begrüßen, die wie ich nicht lange still sitzen können.

    Auch beim CLS wäre es meiner Meinung nach angebracht, dezent darauf hinzuweisen, dass die Türen leise geschlossen werden sollen. Generell ist es mir auch nicht ersichtlich, wie ich mich dort verhalten soll. Ist die ganze Einrichtung eine Ruhezone oder nicht? Ist Essen und Trinken erlaubt? Außerdem frage ich mich ernsthaft, wie die TU dort das HyLeC integrieren möchte. Die wenigen freien Räume bieten wohl eher nicht genug Platz dafür, sodass wohl einige der Arbeitsplätze wieder entfallen werden.

    Nur mal als Denkanstoß: Die linke Seite – samt HyLec – könnte zum Gruppenbereich werden, die rechte Seite eine ABSOLUTE RUHEZONE. Mag jetzt nicht toll sein, das alles zu reglementieren, nur andernfalls drohen dort Verhältnisse wie im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

    Abschließend noch die Frage aller Fragen:
    Was ist eigentlich aus der angepriesenen Teeküche im CLS geworden? Der freundliche Sicherheitsmitarbeiter sagte mir gestern Abend, dass diese zwar vorhanden sei, aber die allgemeine Zugänglichkeit nicht ganz geklärt ist. Also musste ich leider mit meinem Großeinkauf mit 20 Sorten Tee, etlichen 5-Minuten-Terrinen und der Wärmeflasche wieder mit nach Hause nehmen.

    PS
    Im CLS bitte Klopapier in ausreichender Menge bereitstellen. Die pandemiebedingte Knappheit sollte doch langsam mal vorbei sein.

  11. Viper

    Hallo,

    anstatt unsinnigerweise Miete für die (5 Stunden geöffnete) Galerie (+ den einen Security) zu bezahlen – es werden nicht mehr Gruppenarbeitsplätze benötigt, sondern ruhige Einzelarbeitsplätze – sollte man lieber das Licht in der EF50- und Sebrath-Bib länger als 22 bzw. 20 Uhr an lassen. Beide bis mindestens 0 Uhr Uhr geöffnet zu lassen, wäre wesentlich sinnvoller und zweckmäßiger! Gestern waren gerade mal maximal 5 Studenten gleichzeitig in der Galerie!!

    1. Hüseyin

      ja man bin heute an der galerie vorbeigelaufen da waren 3 Personen drin hahahaa

    2. Denis

      Hammerhart…die Leute in der Galerie kann man ja wirklich jeden Tag an einer Hand abzählen! Scheint ja richtige Fehlinvestition zu sein. Aber was will man auch erwarten bei den paar Steckdosen, und Sitzplätzen, auf denen man maximal ne halbe Stunde sitzen kann, bevor man dann einen Orthopäden aufsuchen muss. Hoffe mal die TU kann den Mietvertrag jederzeit kündigen haha

  12. Denis

    Leute vielleicht studiert ihr nicht das richtige. Informatik, Bauingenieurwesen, Architektur, Bio-, Chemie (-Ingenieurwesen) -Studenten und sonst noch verwandtes haben alle sogar 24/7 exclusive special learning areas in ihren Gebäuden am Campus. Supe, Sr, dass die beiden einzigen Mini-Einrichtungen auf bzw. nahe dem Campus, die die Zentral-Bib ersetzen sollen und welche man auch „Bibliothek“ nennen kann (EF 50, Sebrath) für die restlichen Studenten nur noch bis 20 oder 22 Uhr zur Verfügung stehen. Total irrational. Zentral-Bib mit fast 1,5 k Plätzen gibt’s nicht mehr, massenhaft ruhige Einzelarbeitsplätze fallen weg und als einziger „near-Campus“-Ersatz (nicht einmal „on-Campus“) für die verlorenen Ruhezone-Plätze wird eine Sebrath-Bibliothek ernannt, die sogar schon um 20 Uhr dicht macht und dazu auch noch nur ein Fünftel (!) an Kapazität der Zentral-Bib hat. Falls ich in HöMa etwas gelernt haben sollte, dann dass diese Rechnung für die Studenten der TU Dortmund nicht aufgeht.

  13. Jana

    Hallo,

    Sie hatten doch nicht nur Monate, sondern jahrelang Zeit eine angemessene Anzahl von Lernplätzen einzurichten. Die nun zur Verfügung stehenden Plätze sind leider für eine Universität dieser Größe mit so vielen Studierenden wie die TU Dortmund bei weitem nicht genug.

  14. Armin

    Hallo,

    die Bibliotheksleitung hatte doch mal geplant nördlich der Mensa ein ca. 2000 qm großes Ausweichquartier für die Zentralbibliothek mit 600 Arbeitsplätzen als Ersatzbibliothek und Lernort einzurichten. Was ist daraus geworden? Hat das Geld wegen dem Neubau nicht mehr gereicht und müssen jetzt die Studierenden das Nachsehen haben? Der Neubau der Bib wird uns doch eh nichts bringen, weil bis dahin Studium schon bestenfalls fertig oder abgebrochen. Hauptsache die Bibliotheksleitung inkl. Mitarbeiter der TU-Verwaltung genießen dann in 6 Jahren einen fantastischen Blick aus der 8. und 9. Etage des super modernen und stylishen Neubaus. Aber Geld für die Bildung der Studierenden auszugeben, z.B. durch ein paar Stunden mehr Strom, das muss ja nicht unbedingt sein…

  15. Dilara

    Mitten in der Prüfungsphase fallen einfach mal so 700 ruhige Einzelplätze ersatzlos weg und die wenigen neuen Ersatzplätze stehen dann nur noch bis 20 Uhr zur Verfügung. Was soll das denn bitte??

  16. Vanessa

    Hallo,

    wenn man so einen extremen Sparzwang hat, wie wäre es denn, dass man das Gebäude in der Stadt um 20 Uhr schließt und stattdessen die am Campus länger auf lässt?

  17. Nika

    Krasse sache, warum belässt man es nicht einfach überall bei der bisherigen öffnungszeit der bib…dann kann man doch erst sehen ob die orte aufgesucht werden…

  18. Aylin

    Hallo,

    wir wollen eine richtige Ersatz-Bibliothek. So mit Büchern und ruhigen, gemütlichen Plätzen, wo ein akademisches Flair durch die Bib-Atmosphäre aufkommt. Das wird wohl nur bei der bestehenden Emil-Figge-Bib und der neuen Sebrath-Bib der Fall sein. 1000 Einzelplätze sind weg und für 33.000 Studenten der TU Dortmund stehen dann hier nur noch 200 Plätze zur Verfügung. Da ist Stress vorprogrammiert. Würde man EF 50 und Sebrath 24/7 geöffnet lassen, dann könnte die geringe zur Verfügung stehende Kapazität immer noch besser als bei den aktuell angegebenen Öffnungszeiten genutzt werden.

  19. Shirin

    die Galerie ist doch nicht geeignet um dort stundenlang zu lernen! Ist doch mit unbequemem Mobiliar (und ohne Strom) eingerichtet, was dazu gedacht ist um dort nen paar Minütchen zu sitzen, was zu essen oder Kaffee zu trinken. Der Laden ist vielleicht ein ganz netter Begegnungs-, Austausch- und Kommunikationsraum für die Studis, aber doch kein Lernort. Vielleicht wurde es auch als Trost-Platz eingeplant, für die, die im EF50 sowieso nichts finden werden.

  20. Hüseyin

    Hallo,

    die bisherigen EG-Plätze („Flirt-Zone“) sind doch zu 90 % als Treffpunkt zum Reden und Austauschen, insbesondere bei jungen Erstis genutzt worden. ABer doch nicht zum richtigen Lernen oder tatsächlicher bzw. obligatorischer Gruppenarbeit. Galerie und Container werden diese Rolle übernehmen. Zum Lernen braucht man eine richtige Bibliothek mit Ruhezonen. Vielleicht versteht man das auch erst, wenn man selbst an einer (Technischen) Universität oder Hochschule studiert oder studiert hat.
    Die Anzahl neuer Ruhezone-Plätze ist doch nur ein schlechter Witz und die neuen Öffnungszeiten der wenigen verfügbaren Ruhezone-Plätze wirken auf uns Studierende mit Verlaub wie blanker Hohn.

  21. Qais

    Hallo,

    könnten Sie bitte die bequemen Stühle der Zentralbibliothek in der neuen Sebrath-Bibliothek aufstellen und auch die ungemütlichen Holzstühle der Co-Working-Container mit diesen ersetzen und auch die Emil-Figge-Bibliothek damit ausstatten? Ist nämlich sehr schade, wenn die eingelagert oder entsorgt werden, während man dann stundenlang auf so unbequemen und Schmerzen verursachenden Holzstühlen sitzen muss. Die können ja eingelagert werden und bei evtl. neu entstehenden Provisorien eingesetzt werden.
    Vielen Dank!

    1. Aylin

      Bitte auch in der Emil-Figge-Bibliothek die Stühle komplett mit denen aus der Zentralbib ersetzen. Als einzige noch zur Verfügung stehende Ruhezone, wären hier die alten gemütlichen Stühle zum langen und intensiven Arbeiten vieeel besser geeignet.
      Danke

    2. Vanessa

      Hallo,

      in der Tat sind die Holzstühle in den containern sogar angenehmer, als die im Emil-Figge (trotz Polsterung). Bitte ersetzen Sie die Stühle der Ef50-Bib so schnell es geht mit denen aus der Zentralbibliothek. Dankeschön!

  22. Ismail

    Hallo,

    einige meiner Uni-Bekanntschaften hier wollen, eigentlich wohl besser gesagt, können unter diesen Bedingungen nicht mehr an der TU Dortmund lernen und werden ab jetzt zur RUB-Bibliothek gehen. Ich meine nur, das Studium an der TU ist ja nicht gerade das chilligste… deswegen sollte man den Studis doch nicht noch kostbare Zeit, die sie sinnvollerweise investieren, einfach mal so weg nehmen. Bislang konnte man sich in perfekter Stille bis 1 Uhr nachts auf die Prüfungen vorbereiten und auch sonst während des Semesters lernen.
    Was ist das denn bitte, 20 Uhr?! Ich habe hier vor einem Monat noch auch gelesen bis 1 Uhr. Wenn das andere auch so machen wie die Kollegen, dann platzt die Bochumer Bib ebenfalls aus allen Nähten. Aber das ist dann wohl jemand anderes Problem…

  23. Yousha

    leider müssen wieder einmal die Studierenden unter den Einschränkungen leiden. Viele sind auf die Möglichkeit angewiesen, auch abends und am Wochenende an der Uni zu lernen. Durch den Wegfall der zentralen Bibliothek mit ihren vielen Arbeitsplätzen droht nun eine Überlastung der verbleibenden Standorte.

    Um das abzufedern, wäre es dringend notwendig, zumindest die Ersatzbibliothek länger zu öffnen.

    Nur so lassen sich die Studierendenströme besser verteilen. Auch sollte die Sicherheit gerade junger Frauen berücksichtigt werden, damit sie auch spätabends noch sicher die Bibliothek verlassen können.

    Bitte handeln Sie im Interesse der Studierenden und erweitern Sie bitte die Öffnungszeiten der EF 50 Bibliothek oder neue Bibliothek bis 1 Uhr.

    Die Studierenden haben es verdient, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden.

  24. Maryam

    Hallo,

    Die Bibliothek war bisher ein zentraler Ort dafür, durch die langen Öffnungszeiten konnte man flexibel kommen und gehen. Viele Studierende sind darauf angewiesen, auch abends und am Wochenende an der Uni arbeiten und lernen zu können.

    Mit den verkürzten Zeiten geht diese Flexibilität verloren, was für viele Studierende eine große Einschränkung bedeutet.

    Insbesondere, da die Bibliothek auch deutlich mehr Arbeitsplätze bot als die Ausweichstandorte jetzt. Es ist sehr schade, dass dieser wichtige Lernort nun nicht mehr in vollem Umfang bzw. bis 1 Uhr zur Verfügung steht.

    Ich appelliere daher an die Universitätsleitung, die Öffnungszeiten der Bibliothek nochmal zu überdenken. Gerade in Prüfungsphasen ist der Bedarf nach längeren Lernmöglichkeiten besonders hoch. Ich bin sicher, viele Studierende würden auch spätabends und am Wochenende die Bibliothek aufsuchen.

    Bitte erwägen Sie, die Öffnungszeiten auszudehnen. Die Studierenden würden es Ihnen danken!

    Viele Grüße, Maryam

  25. Sara

    Echt unbegreiflich…anstatt progressiv und studentenfreundlich zu agieren, werden erneut bestimmte Anlässe (wie damals auch bei Corona) dazu genutzt um sogar Rückschritte bei den Möglichkeiten der Studierenden zu machen! Im Vergleich zu vor 15 Jahren hat sich die Anzahl der Studierenden um 50 % erhöht und anstatt die Öffnungszeiten zu erweitern, entwickelt man sich weiter zurück. Dazu kommt noch die beträchtliche Anzahl Studierender anderer Hochschulen. Die bislang einzig geeignete Alternative zur Unibib ist die EF50 Bib (akzeptabler Ruhebereich). Daher ist bereits voraussehbar wie ausgelastet sie sein wird, wenn die 1300 Plätze der Unibib mit der großen Zahl an Ruhezone-Plätzen (zu Peak-Zeiten sogar hier nicht möglich einen Platz zu finden) wegfallen. Wenn man am Nachmittag (egal früh oder spät) kommt, wird man aufgrund der Überfüllung absehbar keinen Platz finden. Daher ist es dringend notwendig entweder diese oder die neue Ersatzbib (besser beide) mit Öffnungszeiten bis zumindest 0 Uhr zu versehen um das Aufkommen besser zu verteilen und für Entzerrung zu sorgen, als auch, wie bereits von Leon erwähnt, Studierenden, die erst am späten Nachmittag oder gegen Abend kommen können überhaupt eine Chance auf einen ruhigen Lernort zu bieten.

  26. Mark

    Hallo,

    ich kann mich dem Leon nur anschließen. Viele Studenten, mich einbegriffen, arbeiten tagsüber und kommen dementsprechend erst sehr spät in die Bibliothek, um zu lernen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie die Öffnungszeiten der Sebrath-Bibliothek ebenfalls bis 01:00 Uhr verlängern würden. Tun Sie uns Studenten bitte diesen Gefallen.

    Gruß Mark

  27. Natalia

    Hallo,

    es ist zwar schön, dass der Co-Working-Container bis 1 Uhr geöffnet hat, als junge Frau jedoch würde ich mich sicherer fühlen, wenn ich von der Emil-Figge-Bibliothek gegen Mitternacht schnell die S-Bahn erreichen könnte. Die Sebrath-Bibliothek hat auch direkt eine Bushaltestelle, womit man zu dieser Zeit noch die S-Bahn-Station innerhalb 1 Minute erreichen kann und für diejenigen, die mobil unterwegs sind, wäre es natürlich auch gut.

  28. Ute Engelkenmeier

    Hallo Leon, Hallo Karl Ranseier,

    vielen Dank für Ihre Anmerkungen, Fragen, Kommentare.
    Die durch die Schließung der Zentralbibliothek wegfallenden Lernplätze werden durch Erweiterung bestehender Lernflächen und durch die Anmietung neuer Gebäude kompensiert. Es ist auch uns ein Anliegen, hier adäquate Plätze bis in die Nachstunden anzubieten. Hierzu wird der neue Co-Learning-Space (Campus Nord, neben dem SRG) direkt ab Montag neue erweiterte Öffnungszeiten erhalten: Montag bis Freitag von 6:30 bis 1 Uhr nachts und Samstag und Sonntag von 10 Uhr bis 1 Uhr nachts.

    Hier die neuen Haupt-Lernorte in kurzer Übersicht:

    Emil-Figge-Bibliothek (EFB): Mo-Fr 8–22 Uhr und Sa 9-22 Uhr (ab 07.08.2023)
    Sebrathweg 7: Mo–Fr 8–20 Uhr und Sa/So 10–20 Uhr (ab 21.08.2023)
    Co-Learning-Container Campus Nord: Mo-Fr 6:30 bis 1 Uhr und Sa/So 10 – 1 Uhr (ab 07.08.2023)
    Galerie: Mo-Fr 17–22 Uhr und Sa/So 10–22 Uhr (ab 01.08.2023)
    Co-Learning-Container Campus Süd (ab Ende August, Öffnungszeiten folgen)
    Standort Innenstadt, Mo-Fr 8–22 Uhr und Sa/So 10–22 Uhr (ab Mitte Oktober, nähere Informationen folgen)

    Die bisherigen und neuen Lernorte halten wir aktuell auf dieser Seite:
    https://ub.tu-dortmund.de/lernen-lehren/lernorte-auf-dem-campus/

    Wir werden die Nutzung der jeweiligen Lernorte im Blick haben und freuen uns über jedes Feedback, damit wir bedarfsgerecht die Öffnungszeiten anpassen können.

    Beste Grüße
    Ute Engelkenmeier
    (Universitätsbibliothek, Information und Lernort)

    1. Leon

      Hallo Frau Engelkenmeier,

      vielen lieben Dank für Ihre schnelle und ausführliche Antwort! Der Co-Learning Space ist zwar gut geeignet für Gruppenarbeiten, aber aufgrund des offenen Designs (obgleich der Einzelplätze) für konzentriertes Arbeiten, wie in den Ruhezonen der 2. und 3. Etage der Zentralbibliothek, eher nicht. Er stellt sozusagen einen Ersatz für das EG der Zentralbib dar. Das EG ist bekanntlich immer überfüllt, egal ob man am frühen und späten Nachmittag oder gegen Abend kommt, fast das ganze Jahr über findet man dort keinen Platz. Deswegen war mein Vorschlag ein einziges Gebäude mit zumindest etwa 200 Einzelarbeitsplätzen länger geöffnet zu lassen, damit man in ruhiger und stiller Bibliotheksatmosphäre (ähnlich wie in den Ruhezonen der Zentralbib) lernen und arbeiten kann. Dafür geeignet wären meiner Meinung nach die EF50 Bib und die neue Ersatzbliothek. Sowohl das EF50, und mehr noch die neue Ersatzbibliothek, sind neuere Bauten, die eine kleinere Fläche haben und wesentlich energieeffizienter sind als die alte große Zentralbibliothek. Auch nur eine Verlängerung von 22 Uhr um 2 Stunden bis 0 Uhr wäre schon angesichts der Anzahl an Studierenden, die in Ruhe abends lernen müssen, erforderlich als auch angemessen und würde sicherlich keinen großen zusätzlichen Aufwand im Vergleich zum jetzigen Status für die TU Dortmund darstellen.

      Beste Grüße,
      Leon

  29. Leon

    Hallo,

    vor einigen Wochen war hier noch angegeben, dass die Sebrath-Bibliothek als Ersatzbibliothek die bisherigen Öffnungszeiten der Zentralbibliothek (Mo-So bis 1 Uhr) haben wird. Es stellt sich die Frage, wieso dies nicht mehr der Fall sein wird. Wie Sie wissen müssen viele Studierende der TU Dortmund sowie anderer Hochschulen in der Nähe tagsüber arbeiten um ihr Studium zu finanzieren. Deswegen bestand und besteht weiterhin ein Bedarf für uns auch bis spät abends an einem geschützten Ort, wie die Zentralbibliothek es jahrelang bot, für ihr Studium zu arbeiten und zu lernen. Nur weil die Zentralbibliothek jetzt wegen dem Neubau nicht mehr zur Verfügung stehen wird, wird sich der Bedarf ja nicht auflösen. Hinzu kommt, dass die Zentralbibliothek mit seinen 1300 Lernplätzen ein immens höheres Platzangebot für Einzel- und Gruppenarbeitsplätze aufwies, als die neuen Ersatzbibliotheken mit ca. 200-300 Plätzen. Somit könnten die über 200 Studierenden, die nach 22 Uhr noch anwesend sind, den neu verfügbaren Raum viel effizienter ausfüllen und nutzen als es jahrelang der Fall bei der Zentralbibliothek gewesen ist. Wir hoffen, dass die Entscheidung über die Öffnungszeiten kurzfristig geändert wird, zumal der Schließungstermin mitten in der Prüfungsphase angesetzt wurde. Uns ist bewusst, dass Sie verstehen: Wenn man bis nachmittags arbeitet und um 18-19 Uhr zur Uni kommt um zu lernen, die Zeit bis 22 oder sogar 20 Uhr nicht ausreichend ist um die Lernorte überhaupt aufzusuchen (weswegen bislang ja auch bis 1 Uhr). Es dürfte wahrscheinlich kein großes Unterfangen sein, den Studierenden wenigstens einen einzigen Lernort auf dem Campus oder in Campus-Nähe (mit Ruhezone und evtl. Gruppenarbeitsplätzen) mit den bisherigen Öffnungszeiten zur Verfügung zu stellen, wie die Sebrath-Bibliothek es mit seiner wahrscheinlich angemessenen und ordentlichen Ausstattung es wohl bieten könnte.

    Grüße, Leon

  30. Karl Ranseier

    „Geöffnet ist die Sebrath-Bibliothek von 8 bis 20 Uhr (Montag bis Freitag), samstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr.“

    Das bedeutet, das Ausweichquartier ist ab 20:00 Uhr und die Bereichsbibliotheken spätestens ab 22:00 Uhr geschlossen? Ich kann ja verstehen, dass die TU in den Bereichen Energie und Sicherheit sparen will, aber gab es nicht erst im vergangenen Jahr nicht erst den Unmut vieler Studierender wegen den eingeschränkten Öffnungszeiten in der Zentralbibliothek?

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